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Friedenslicht

“Groß ist von jetzt an Gottes Herrlichkeit im Himmel; denn sein Frieden ist herabgekommen auf die Erde zu den Menschen, die er erwählt hat und liebt! Lukas 2, 14

Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen jährlich das Friedenslicht aus Betlehem in alle Welt. Es ist ein Symbol dafür, dass Jesus Christus als Licht der Welt und als Friedensbringer zu uns Menschen gekommen ist – in eine Welt hinein, in der es leider immer wieder Unfrieden gibt.

Auch in diesem Jahr haben sich Schülerinnen und Schüler unserer Religionskurse mit dem Friedenslicht und der Friedensbotschaft beschäftigt. Sie konnten Texte verfassen, Bilder malen oder Postkarten mit Friedensbotschaften schreiben.

Hier einige Texte und Bilder aus dem Unterricht.

Text von Karl, 5d

Gott setzt damit ein gutes Zeichen. Krieg und Streit sollten nirgendwo herrschen. 

Am Ende kommt eh nichts Besseres dabei raus, als es vorher war. Und bei einem Krieg kommt auch noch was Schlimmeres dabei raus. Nach einem Krieg hassen sich alle Leute untereinander, weil man dem anderen nicht mehr traut.

Also, KEIN Krieg und Streit! 

Gott versucht überall Frieden zu stiften, was leider nicht überall ankommt. Es ist doch eigentlich wichtig Frieden auf der ganzen Welt zu haben? Dann müsste keiner Angst haben, der in einem Kriegsgebiet wie zum Beispiel Syrien oder der Ukraine lebt, dass jeden Moment eine Bombe explodiert oder, dass man erschossen wird, wenn man das Haus verlässt.

So ist auch der Kontakt zu Familie und Freunden unterbrochen, weil man jeweils in andere Gebiete flüchtet oder im Haus bleiben muss, weil draußen geschossen wird. 

Kriege sind auch nicht gerade von kurzer Dauer! Der Ukrainekrieg dauert schon mehrere hundert Tage an. Oder auch der Krieg in Syrien. Den gibt es schon seit unglaublichen 11 Jahren, so alt wie ich bin. 

Im Endeffekt finden Krieg doch alle blöd. 

Und was bringt einem das, wenn man durch Krieg ein Land erobert hat? Es ist doch eh alles zerstört!

Bei einem Krieg zwischen Ländern oder einem Streit unter Familie oder Freunden ist es auch nicht schön, weil man dann von anderen Menschen, die das nicht gut finden meistens nicht mehr gemocht wird. Jeder möchte doch, dass andere Menschen ihn mögen.

Gott setzt damit ein gutes Zeichen. Krieg und Streit sollten nirgendwo herrschen.