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Schutz vor Cybergrooming

Jedes vierte Kind zwischen 12 und 13 Jahren ist Opfer sexueller Belästigung. Es ist also wahrscheinlich, dass auch ihr zumindest jemanden kennt, der diesem Problem ausgesetzt ist. Wie können sich Kinder und Jugendliche vor Cybergrooming, der Anbahnung sexueller Gewalt im Internet, schützen und sich dagegen wehren?

Schülerinnen und Schüler aller 7. Klassen hatten im Rahmen des Unterrichts Wirtschaft/Politik Besuch von Annika Seuffert von der Polizei. Sie kümmert sich in Krefeld um Kriminalprävention und Opferschutz. Wenn jemand komisch-unangenehme Bilder oder Anfragen bekommt und nicht genau weiß, wie er oder sie reagieren soll, kann Frau Seuffert helfen. Anhand der Fälle Anna und Max erklärte sie Täterstrategien des Cybergrooming, also wie manche Menschen versuchen, sich übers Netz an Kinder und Jugendliche heranzumachen, letztlich, um sie mißbrauchen. 

Solchen Situationen zwischen Vertrauen, Hoffnung, Neugier und Ekel ist man nicht hilflos ausgeliefert. Das eigene Profil im Netz zu schützen, Kontakte zu checken und andere Warnsignale zu beachten, kann einen gewissen Schutz bieten. Bei ZEBRA kann man Cybergrooming vertraulich melden.

Und wenn es doch passiert ist? Auch hier gibt es Hilfe bei der Polizei. Anvertrauen kann man sich auf der Seite polizeifürdich.

Weitere Informationen zum Thema gibt es bei klicksafe.