September 2024
Montag 23. September – Montag 30. September
- Polenaustausch
Mittwoch 25. September
- 15:00 – 17:00
- Interkulturelle Woche
Als Eltern haben Sie ihre Kinder an der Marienschule angemeldet. Damit diese wohl behütet und begleitet die Marienschule als Lern- und Lebensraum erfahren, ist uns ein verständnisvoller und persönlicher Dialog wichtig.
Die Situation der Schülerinnen und Schüler, ihre Probleme und Anliegen, stehen im Mittelpunkt. Was kann und muss man den Schülerinnen und Schülern bieten, um ihre Schullaufbahn an der Marienschule erfolgreich zu gestalten?
Persönlichkeiten und Charaktere sollen sich in der Schule entwickeln, z.B. durch die Förderung von Neigungen und Begabungen. Dies impliziert ein verantwortungsbewusstes, solidarisches Handeln, Empfinden und Denken, frei von Egoismus. Die Marienschule kann hier Orientierungshilfe für die persönliche Lebensgestaltung sein durch ein vielfältiges Angebot, angelehnt an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, an Respekt und an Individualität. Bei aller Unterschiedlichkeit der Personen steht für die Ursulinen der wertschätzende, vertrauliche Umgang, Beistand sowie gegenseitige Toleranz und Akzeptanz aller am Schulleben Beteiligten im Vordergrund.
Die systematische Förderung von Begabungen und auch von Fortschritten und deren Würdigung in der Schulöffentlichkeit fördert die Schulqualität und schafft ein Klima gegenseitiger Wertschätzung. Gerade in der Mittelstufe hat man es mit stark pubertierenden, sich selbst und nach Sinn „suchenden“ Schülerinnen und Schüler zu tun. Diesen muss man helfen, ihre Persönlichkeit herauszubilden durch das Vorleben von Werten, klarer Orientierung, Leitbildern und Prioritätensetzung.
„[Angela Merici] ging es darum, … junge Menschen durch ihre … Zuwendung aufzurichten, zu leiten, sie zu sich selbst und zu lebendigem christlichen Glauben zu führen.“
(S.30, A. Merici und die Ursulinen, Editions du Signe, 1995)
Jeden Einzelnen in seiner Gesamtheit und in seiner Individualität in den Blick zu nehmen bedeutet, Begabungspotenziale zu erkennen und möglichst personalisierte Herausforderungen oder Förderungen zu schaffen.
Um alle Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg zu begleiten und ihnen Hilfestellungen geben zu können, werden verschiedene Veranstaltungen und Unterrichtseinheiten durchgeführt.
Zudem bieten wir unterschiedliche Beratungen an, die es den Schülerinnen und Schüler einerseits ermöglichen, ihre Schwächen und Stärken sowie Vorlieben herauszuarbeiten, andererseits den erwähnten verantwortungsvollen Umgang miteinander, die gegenseitige Achtung und Wertschätzung zu erfahren.
Unabhängig davon gibt es allgemeine Informationsveranstaltungen zur Schullaufbahn (siehe Kalender). In Klasse 7 informieren wir beispielsweise über den Wahlpflichtbereich II, in Klasse 9 über die gymnasiale Oberstufe sowie einen möglichen Auslandsaufenthalt.
Zusätzlich kann jederzeit eine individuelle Beratung mit den zuständigen Personen vereinbart werden. Dies sind die Fachlehrer, Klassenlehrer, Beratungslehrer sowie die Jahrgangsstufen-leitung / die Koordinatoren.
Erreichen einzelne Lernende das Klassenziel nicht direkt, wird mit ihnen und deren Eltern ein Beratungsgespräch geführt mit dem Ziel, eine Versetzung in die nächsthöhere Klasse zu erreichen. Dazu wird eine schriftliche Vereinbarung getroffen, die alle Beteiligten in die Verantwortung nimmt.
Die individuelle Förderung wird gestaltet durch Ergebnisse und Erfahrungen aus der Initiative „Komm mit! Fördern statt Sitzenbleiben“ und dem Projekt „Lernpotenziale“ sowie der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern. Beispiele sind:
Im Gegensatz zum früher üblichen defizitorientierten Blick auf die Entwicklung eines Menschen sehen wir unsere Aufgabe darin, mit den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern beratend in die Zukunft zu schauen und an gemeinsamen Zielen zu arbeiten.
Weitere Ansprechpartner im Sinne einer individuellen Beratung sind (z.B.):