Die Klasse 9c hat am Dienstag, den 03.12.2019, einen Ausflug, im Rahmen des Chemieunterrichtes, in die Universität Duisburg-Essen gemacht. Dort im Schülerlabor angekommen, wurde die Klasse in 5 Gruppen eingeteilt, die jeweils die einzelnen Stationen besuchten.
Es gab z.B. ein Rasterelektronenmikroskop. Das ist ein spezielles Mikroskop auf dem man schwarz-weiß und stark vergrößert Objekte wie z.B. eine Haischuppe betrachten kann. Bei dem Mikroskop werden Elektronenstrahlen in einem bestimmten Muster über das zu vergrößernde Objekt geführt (gerastert) und Wechselwirkungen der Elektronen mit dem Objekt erzeugen ein scharfes Bild mit hellen und dunklen Stellen. Bei einer anderen Station gab es ein normales Mikroskop wo die Schüler z.B. ein Handy drunter gelegt haben und dann die Pixel gesehen haben. Dann gab es noch eine Station an der aus Hibiskus Tee, zwei Glasplatten und einer Titandioxidlösung kleine Solarzellen hergestellt wurden. Bei Einfall von Licht einer Taschenlampe hat diese ein bisschen Strom hergestellt. Es gab noch eine Station an der z.B. Sand ins Wasser hinzugefügt wurde. Wenn man diesen jedoch rausholte war er trocken, da er bearbeitet wurde und nun Wasser abwies. Bei der letzten Station wurde die jeweilige Gruppe von einem Professor durch die Uni geführt. In einem Raum wurde den Schülern ein sehr großer Apparat gezeigt der innerhalb von 15 Jahren zusammengebaut wurde. Er ist dazu da um Elektronen zu beschleunigen.
Außerdem haben die Schüler gesehen, wie es bei einer Vorlesung aussieht. Es waren nicht so viele Studenten dort und die meisten waren Jungs. Von Professoren wurde gesagt, dass die Bereiche Physik und Chemie nicht so oft studiert werden wie z.B. Philosophie.