arrow_upward
event_note mail link cloud

Sportlicher Besuch

Marienschule organisiert Empfang der Gäste des KEV und der Stadt

Heute hat Krefeld sportliche Gäste bekommen: Elf französische Hockeyspieler und zwei -spielerinnen aus unserer Partnerstadt Dunkerque. Zusammen mit ihren Leitern, dem dortigen Präsidenten und dem Trainer des Vereins sind sie zu Gast in unserer Heimatstadt. Organisiert und durchgeführt hat den Empfang im Rathaus die Marienschule. Denn sie ist Mitglied im „Netzwerk für den Leistungssport“, einem Verbund, über den sportlich besonders leistungsfähige Schüler gefördert werden. Das Gymnasium an der Hubertusstrasse unterstützt sie so, dass sie schulischen Erfolg mit intensivem Training verbinden können und ihnen so Wettkämpfe, Sichtungsmaßnahmen oder Trainingscamps ermöglicht werden, ohne dass es terminliche Kollisionen mit der Schule gibt. Die Marienschule macht das nicht nur für den KEV, sondern fördert auch Nachwuchsathleten in den Bereichen Fechten, Rudern, Voltigeren, Wasserball, Handball, Tennis und Tischtennis, wobei sich die Schüler im Bezirkskader, dem Landeskader oder sogar dem Bundeskader engagieren.

Die französischen Hockeyspieler kommen aus der Profilklasse Eishockey in unserer Partnerschule am Collège Guilleminot. Der Austausch findet anläßlich des 50jährigen Städtpartnerschaft zwischen Dunkerque und Krefeld statt. Auf Vereinsebene kooperieren dabei der KEV und sein französisches Pendant der Verein Corsaires de Dunkerque. Am Donnerstag um 17.15 Uhr findet in der Rheinlandhalle ein kostenloses Freundschaftsspiel der beiden Mannschaften U 15 statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. 

Kathi Dahmen, Lehrerin an der Marienschule, übersetzte nicht nur perfekt simultan beim Empfang im Rathaus, sondern wurde von ihren Französisch- bzw. Sportkolleginnen Clara Schumacher-Fervers, Bettina van Mierlo und Silke Degen begleitet. Dahmen organisiert für die Gäste aus Frankreich einen Empfang im Rathaus, in der Schule, ein Essen im Nordbahnhof, freien Eintritt im Zoo und einen Museumsbesuch. 

Eishockey hat in beiden Partnerstädten Zukunft: Die Franzosen wollen ihre Stadt als Ausbildungszentrum für Eishockey ausbauen wie der Präsident des Vereins Franck Vanwormhoud bekanntgab. Er freut sich sehr, dass die traditionsreiche Partnerschaft nach einer ruhigeren Zeit jetzt wiederbelebt wird. Er sprach eine Einladung nach Dünkirchen aus. Aber auch in Krefeld soll bis 2027 die modernste Halle für Eishockey in Deutschland entstehen. 

Stadtdirektor Markus Schön, Trainer des KEV Elmar Schmitz, Trainer U 15 Max Licht und Oliver Klostermann vom Fachbereich Sport und Sportförderung

Lehrerin Kathi Dahmen mit dem Präsidenten des Vereins Corsaires de Dunkerque Franck Vanwormhoud