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Neues aus der Marienschule

  • CIA Agenten an der Marienschule 

    Am 26.5. gab es für die Schülerinnen und Schüler der 8c und der 7c eine besonders spannende Aufgabe: Eine CIA Agentin aus Washington stürmte die Klasse und berichtete vom Mord an ihrer Kollegin. Die Klasse müsse nun herausfinden, wer der Mörder war. Da die Agentin nur Englisch sprach, konnte zu keiner Zeit in Deutsch kommuniziert werden. Dies alles war natürlich Teil eines geplanten bilingual escape rooms, mit dem die Klasse überrascht wurde.

    Es gab Indizien im Klassenraum, auf dem Schulhof und sogar im Meditationsraum. Puzzle mussten zusammengesetzt, Münzen mithilfe eines Metalldetektors gefunden und Codes geknackt werden.

    Am Ende konnte der Mörder dingfest gemacht werden.

    Vielen Dank an Frau Passmann und Frau Gerdwilker für diese tolle Idee! 


  • Anders leben

    Lebensnah und lebendig ist es, wenn Eltern aus ihren Berufen berichten. So hatte die Klasse 6e das Glück, dass Schülerinnenvater Thomas Kronsbein von seinem Besuch in Kenia erzählte, wohin er im Rahmen eines beruflichen Projekts auf außergewöhnliche Weise reisen konnte. Er arbeitet bei einer Bank, der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und zwar bei der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft), die in Entwicklungsländern Geld verleiht, so dass die dortige Gesellschaft wirtschaftlich gestärkt werden kann. Bei dem Projekt ging es darum, die Lebensbedingungen der Arbeiter in Kenia besser kennenzulernen. Er dürfte für eine Woche zu Gast sein bei einer Arbeiterin, die in einer Teefabrik für fairen Tee tätig ist. 

    Hier zwei Berichte von Schülern aus der Klasse 6e: 

    Herr Kronsbein war eine Woche in Afrika und hat uns erzählt, dass er in einer Gastfamilie zu Besuch war und dort erlebt hat, wie sie dort leben. Die Gastfamilie hat ihn gut aufgenommen und war sehr freundlich. Sie leben dort nämlich ganz anders als wir. Dort tragen nämlich z.B. nicht die Männer die schweren Sachen, sondern die Frauen. Außerdem hat er uns erzählt, wie er dort gearbeitet hat. Die Frau der Gastfamilie steht nämlich jeden Morgen zwischen 4 und 5 Uhr auf. Der Mann hingegen arbeitet nachts und schläft deswegen länger. Herr Kronsbein ging jeden Morgen zwischen 6 und 7 Uhr einen 40minütigen Fußweg mit der Frau zur Arbeit. Als sie abends nach Hause kamen, bereitete die Frau das Abendessen vor. Herr Kronsbein wollte dabei helfen, aber die Frau hat erst die Hilfe angenommen, als der Mann weg war, weil es in Afrika so ist, dass die Frauen allein den Haushalt machen und die Männer sich um die Tiere kümmern. Außerdem hat er uns noch erzählt, dass die Dusche nur eine kleine Kabine aus Metallwänden ist und in der Dusche ein Wassereimer mit einem Messbecher stand. Um sich mit kleinen, aber dafür sauberen Wasserschüben abzuduschen. Die Toilette war nochmal ganz anders, weil sie mitten auf dem Feld stand und nur eine Holzkabine mit Löchern als Sichtschutz dort stand. Außerdem war die Toilette nur ein kleines Loch im Boden, um sein Geschäft zu erledigen und man musste sich mit der Hand den Po abwischen. Nicht so ein schönes Gefühl. Auf jeden Fall war es sehr schön und spannend, was Herr Kronsbein uns alles erzählt und dort erlebt hat.

    Kirsa und Mayla

    Am Donnerstag, den 22.5.25 hat Herr Kronsbein die Klasse 6e im Religionsunterricht besucht. Herr Kronsbein arbeitet für die KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Er hat uns von seinem Besuch in Kenia, welches in Afrika liegt, erzählt.

    Seine Gastfamilie war sehr nett und man konnte schön sehen, was es für Unterscheide in den verschiedenen Lebensweisen zwischen Deutschland und einem anderen Land gibt.

    Außerdem wurde der Klasse 6e gezeigt, wie man in Kenia arbeitet. Zusätzlich hat Herr Kronsbein der Klasse noch einige selbstgeschossene Fotos passend zum Thema gezeigt. Die Präsentation war sehr aufschlussreich und hat die Klasse sehr beeindruckt. Außerdem ist der Klasse 6e die Lebensweise außerhalb Europas nochmal ins Auge gefallen und hat allen nochmal klar gemacht, wie gut wir es in Deutschland haben.

    Julius und Linus

  • Macht mit beim Schulradeln!

    Die Marienschule nimmt in diesem Jahr an der Aktion „Schulradeln NRW“ teil, die unter dem Motto „Macht Meter fürs Klima“ steht. Alle SchülerInnen, Lehrkräfte und auch Eltern sind aufgerufen, in dem dreiwöchigen Aktionszeitraum vom Montag, 16. Juni, bis Sonntag, 6. Juli, so viele Strecken wie möglich mit dem Fahrrad zurückzulegen.

    Macht mit! Werdet Teil des Teams der Marienschule, um nicht nur etwas für das Klima und die eigene Gesundheit, sondern auch für den Erfolg der Marienschule im Wettbewerb mit anderen teilnehmenden weiterführenden Schulen zu tun. Team-Captain ist Herr Geihe.

    Unter den Teilnehmenden werden Preise verlost.

    Wer 2024 schon mitgemacht hat (und die Anmeldedaten noch weiß :)), kann den „alten“ Account weiterbenutzen.
    Ansonsten könnt ihr euch unter ganz einfach anmelden:

    1. Link aufrufen oder App „STADTRADELN“ herunterladen,
    2. Kommune Krefeld wählen,
    3. Vorhandenem Team beitreten,
    4. Team Marienschule Krefeld auswählen (kein Unterteam),
    5. persönliche Daten eingeben und Anmeldung bestätigen.

  • Lateinkurse besuchten den Archäologischen Park Xanten

    Die beiden Lateinkurse der Stufe 7 konnten sich auf einer Exkursion in den Archäologischen Park Xanten einen Einblick in das Leben der Römer dort vor 2000 Jahren verschaffen. Nach einem Rundgang durch die großen Thermen und das Museum erkundeten sie in Kleingruppen verschiedene Bauwerke selbstständig und suchten sich einen Gegenstand, der sie besonders interessierte, für ein Kurzreferat aus. Die Vorlieben gingen von Münzen, Schmuck, Gewandspangen und Spielen über die Ausrüstung der Soldaten bis zu den größeren Gebäuden und der Bautechnik.

    In verschiedenen Workshops wurden Schreibtäfelchen, die damals wie Schulhefte benutzt wurden, und Modelle von Münzen hergestellt. Mit strahlendem Sonnenschein war es ein gelungener Tag.

  • Ausflug Verviers, Belgien

    Am 0.4.2025 fuhren die Französischkurse der Klasse 7 alle mit dem Bus nach Verviers in Belgien. Mit dabei waren Frau Schumacher-Fervers, Herr Linnartz und Frau Dahmen. Dort haben alle Schüler eine Stadt-Ralley bekommen und durften diese in Gruppen durchführen. Außerdem hatten sie dort auch Freizeit, um Dinge zu machen, die ihnen besonders Spaß machten. Das Wetter war sehr sonnig, also angenehm warm, und alle Schüler hatten Spaß an dem Ausflug! 

    Emilie und Miriam (7e) 

  • Freundschaft pflegen! 

    Die Städtepartnerschaft zwischen Krefeld und Dünkirchen besteht jetzt 50 Jahre. Das ist keine Selbstverständlichkeit, nachdem Deutschland und Frankreich bis zum Zweiten Weltkrieg als Erbfeinde galten. 

    Beim Festakt war auch unsere Schule eingeladen, die über die Fachschaften Französisch und Kunst deutliche Beiträge für die Verständigung geleistet hat. Frau Dahmen mit einigen Schülerinnen hat uns vertreten. 

     « Il n’y a pas de hazard, il n‘y a que des rendez-vous. » „Es gibt keine Zufälle, es gibt nur Verabredungen“ zitierte der stellvertretende Bürgermeister Dünkirchens Jean Bodart den  französischen Lyriker Paul Eluard. Man dürfe es nicht darauf ankommen, dass zufällig Freundschaften entstünden, sondern müsse aktiv daran arbeiten. In diesem Sinne betonten alle drei Redner, der frz. Generalkonsul, Dr. Etienne Sur, Oberbürgermeister Frank Meyer und Jean Bodart, dass es gelebte Begegnungen und Freundschaften seien, die papierne Verträge zu Leben erweckten. Und das ist zukunftsweisend. Bodart betonte:„Wir können uns nicht erlauben Zuschauer unserer Sicherheit zu sein. Wir müssen Subjekte und Architekten unserer Sicherheit werden.“ 

    Dafür wurde allen Beteiligten an dieser Freundschaft, also auch unserer Schule herzlich gedankt. Außer der Marienschule hat das Vera Beckers, die Albert Schweizer Schule und die Musikschule Krefeld einen Austausch mit Dünkirchen. Musikalisch wurde das Programm von einem Streichquartett der Musikschule begleitet. 

  • „Crossing the line“ – Die Preisträgerinnen stehen fest

    Am 14. Mai fand in der Aula der Marienschule die feierliche Prämierung des Wettbewerbs „Crossing the Line“ statt, bei dem der Zonta-Club und das Kaiser Wilhelm Museum dazu aufgerufen hatten, im Sinne der Gleichberechtigung bestehende Regeln und Gegebenheiten unserer Gesellschaft kritisch zu hinterfragen.

    Nachdem alle Gäste zunächst die Möglichkeit hatten, sich die gesamten Kunstwerke in einer Ausstellung anzusehen, leitete ein Duett der Violinistinnen Elisa Pham und Clara Groll die Veranstaltung ein, die dann von Schulleiter Ralf Juntermanns und Museumsdirektorin Katja Baudin eröffnet wurde. Auch Jens Sattler vom Stadtsportbund Krefeld und Jana Fänger, Mitglied der Leading Ladies League, sprachen von ihrem Erfahrungsfeld zum Thema Frauen im Sport und luden ein, sich für die Förderung von Mädchensport einzusetzen.

    Im Mittelpunkt aber stand die Prämierung der Künstlerinnen und Künstler. Die Laudatio hielten die Präsidentinnen der Zontavereine, Ute Bocksteger und Claudia Gehl.

    Sie lobten die Kreativität der 97 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich mit insgesamt 68 Einreichungen beteiligt und viele Themenbereiche abgedeckt haben wie Diversität, Gewalt und Rollenklischees.

    Sie alle verliehen dem Thema „Crossing the Lines“ überwältigenden Nachdruck, sodass es nicht einfach war, sich auf nur drei Preise zu beschränken. So wurden Sonderpreise ausgelobt und insgesamt sieben Auszeichnungen vergeben.

    Diese verteilten sich wie folgt:

    In der Kategorie Film und Foto überzeugte der Film „Ein gewöhnlicher Tag“, in dem die Künstlerinnen (Amelie Urban, Nele Platzdasch, Jana Westerkamp, Laxi Mathanasivan, Emma Günther und Ksenia Maisinger) sich mit Rollenklischees auseinandersetzten.

    In der Kategorie Gedicht gewann eine Tagebucherzählung von Viviana Densing, Mina Gründemann und Milana Kolisnychenko.

    In der Kategorie Bild und Collage ging für die herausragende künstlerischen Leistung in „Geblendet“ der Preis an Mathilde Müller (in absentia).

    Aufgrund der großen Anzahl überzeugender Arbeiten in dieser Kategorie wurde ein weiterer Preis für die Zeichnung „Zoociety“ von Mona Staube vergeben, sowie für die „Collage zu Frauen in der Wissenschaft, Literatur und Forschung“ von Sankavi Suthagaran.

    Mit Sonderpreisen in Höhe von je 50 € wurden zudem zwei Werke in der Kategorie Bild und Collage versehen, die aufgrund ihrer Raffinesse und Deutlichkeit überzeugten:

    Dies waren zum einen das „Muschelbild mit Penistagg“ von Clara Braun, sowie die „Frau mit roten Fäden“ von Hanna Frank.

    Alle Teilnehmer wurden mit einer Urkunde und einer Zonta-Rose bedacht. Ein Umtrunk vor der Aula rundete die Veranstaltung ab.

    Wir danken allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für ihre künstlerische Leistung und freuen uns auf die Ausstellung im Kaiser Wilhelm Museum, die nach den Sommerferien alle Werke im Studio 2 zeigt.

  • Schulfest und Ehemaligentreffen

    Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, liebe Ehemalige der Marienschule,

    sehr herzlich laden wir ein zum Schulfest und Ehemaligentreffen am Samstag, den 06. September 2025 von 14-18 Uhr. Bei sicherlich schönem Wetter wollen wir den Nachmittag gemeinsam bei Kaffee und Kuchen, herzhaften Snacks und kühlen Getränken auf dem Schulhof verbringen. Wir freuen uns zudem auf gemeinsame Spiele, Bastel- und Sportaktivitäten.

    Schülerinnen, die vor 25 bzw. 50 Jahren ihr Abitur gemacht haben, melden sich gerne im Vorfeld im Sekretariat der Marienschule zum Ehemaligentreffen an. Gegen 17:00 Uhr ehren wir anwesenden Jubilare mit einer Urkunde.

    Ganz besonders herzliche begrüßen wir natürlich auch Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen mit ihren Eltern. Nutzen Sie den Nachmittag gerne für ein erstes Kennenlernen der Marienschule.