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Neues aus der Marienschule

  • USA-Austausch 2025

    Zu Gast bei Freunden an der Palatine High School 

    Nach dem Besuch unserer amerikanischen Austauschpartner im Juni an der Marienschule Krefeld stand im Herbst 2025 endlich der Gegenbesuch an: Zwei Wochen lang erlebten 14 Schülerinnen und Schüler der Marienschule gemeinsam mit Frau Degen und Frau Lunkes unvergessliche Tage an der Palatine High School in Palatine, einem Vorort von Chicago im Bundesstaat Illinois.

    Untergebracht in Gastfamilien, lernten die Jugendlichen nicht nur den amerikanischen Schulalltag, sondern auch den „American Way of Life“ hautnah kennen. Die beeindruckend ausgestattete Palatine High School mit ihren modernen Fachräumen, großzügigen Sportanlagen und unzähligen Clubs bot vielfältige Einblicke in das amerikanische Bildungssystem.

    Neben dem Schulbesuch standen zahlreiche Ausflüge und Exkursionen auf dem Programm:

    • eine Bootsfahrt auf dem Chicago River mit Blick auf die beeindruckende Skyline,
    • der Besuch des John Hancock Buildings mit atemberaubender Aussicht über die Stadt und den Lake Michigan,
    • spannende Stunden im Field Museum und im Shedd Aquarium,
    • ein interaktiver Tag im Museum of Science and Industry,
    • sowie exklusive Einblicke bei der lokalen Polizei und Feuerwehr in Palatine.

    Auch das Wochenende mit den Gastfamilien wurde intensiv genutzt – ob beim Besuch eines Eishockeyspiels, bei Familienausflügen oder beim typisch amerikanischen Barbecue: Es entstanden viele neue Freundschaften und bleibende Eindrücke.

    Nach zwei erlebnisreichen Wochen hieß es Abschied nehmen – nicht ohne das Versprechen, in Kontakt zu bleiben. Der USA-Austausch 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll persönliche Begegnungen über Ländergrenzen hinweg sind. Wir sind stolz, dass unsere Schule diese seit 1980 bestehende deutsch-amerikanische Freundschaft auch in diesem Jahr durch neue unvergessliche Erinnerungen für alle Beteiligten weiterleben lassen konnte.

    LK

  • Deutschen Schülerakademie

    In den vergangenen Sommerferien durfte ich für zwei Wochen an der Deutschen Schülerakademie teilnehmen.

    Die Deutsche Schülerakademie ist ein Förderungsprogramm, bei dem die Teilnehmenden gemeinsam an wissenschaftlichen, künstlerischen oder gesellschaftlichen Themen arbeiten können. Jedes Jahr finden Akademien an unterschiedlichen Orten in ganz Deutschland statt.

    Ich wurde an der Akademie, die dieses Jahr im Internat Louisenlund stattfand, angenommen. Man konnte einen Kurs mit Themen aus den Bereichen Philosophie, Biologie, Psychologie, Musik oder Wirtschaft auswählen. Ich habe mich für den Kurs „Improvisation in der Musik“ entschieden, da ich gerne Klavier spiele.

    Mir hat die Kursarbeit sehr gefallen. Ich habe sehr viel dazu gelernt, bin aus meiner Komfortzone herausgetreten und konnte viele neue Erfahrungen und Inspirationen mitnehmen.

    Zwischendurch haben wir uns im Rahmen der sogenannten „Rotation“ gegenseitig präsentiert, woran wir in den Kursen bisher gearbeitet haben. Der Biologiekurs hat sich beispielsweise mit den verschiedenen Funktionen des Gehirns beschäftigt, der Wirtschaftskurs mit den ‚big tech‘ Firmen und der Psychologiekurs mit der Psychologie der Emotionen. Der Einblick in die verschiedenen Kurse und Themen war sehr interessant und spannend.

    Neben der Kursarbeit gab es unglaublich viele spannende Freizeitangebote bzw. kursübergreifende Aktivitäten, die von uns, den Teilnehmenden, organisiert wurden, wie zum Beispiel Schach, Debattieren, Chor, Band Orchester und vieles mehr. Einige Teilnehmer haben auch Sprachkurse in ihrer Mutter- oder Zweitsprache gegeben.

    Ich fand es sehr schön, an den Interessen und Hobbys der anderen teilzuhaben. Anfangs konnte ich mir ehrlich gar nicht vorstellen, dass das alles, also dass wir selbst unsere Freizeit gestalten und planen, so gut funktionieren würde, aber am Ende war das das Schönste an der Akademie: etwas gemeinsam entwickeln und umsetzen.

    Das Internatsgelände hat auch sehr viel Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten geboten. Beispielsweise gab es Tennisplätze, ein Fußballfeld, eine Tartanbahn, eine Sporthalle mit Kletterwänden und noch so viel mehr. Da Louisenlund direkt an der Schlei liegt und das Wetter gut war, konnten wir auch schwimmen gehen.

    Was ich besonders geschätzt habe, war das offene und gute Miteinander. Obwohl wir um die 100 Teilnehmer waren und ich in den zwei Wochen, die wir dort verbracht haben, gar nicht die Gelegenheit hatte, alle kennenzulernen, war die Gemeinschaft, die in dieser kurzen Zeit dort entstanden ist, etwas ganz Besonderes!!

    Die Schülerakademie hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, mich persönlich weiterzuentwickeln und neue Dinge zu lernen, sondern auch mich mit vielen interessanten Leuten aus ganz Deutschland (und sogar aus dem Ausland) auszutauschen und Freundschaften zu knüpfen, die hoffentlich lange halten werden.

    Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich bei der Schule und bei Frau Klecker, die mich für die Schülerakademie vorgeschlagen hat, für diese Möglichkeit bedanken!!

    Máxima, Q1

  • Pol&IS-Fahrt nach Winterberg


    In diesem Jahr nahm die Jahrgangsstufe EF gemeinsam mit den Lehrkräften Herrn Nassauer und Frau Lauer an der Pol&IS-Fahrt nach Winterberg teil. Dort hatten wir die Möglichkeit, für fast drei Tage in eine internationale Politik-Simulation einzutauchen und die Weltpolitik selbst aktiv mitzugestalten.

    Begleitet wurden wir von drei Jugendoffizieren der Bundeswehr, die uns gezeigt haben, wie schwierig es ist, die Verantwortung für ein ganzes Land zu tragen. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass politische Entscheidungen viel komplizierter sind, als es von außen oft wirkt.


    Durch die verschiedenen Rollen wie Staats- und Regierungschefs, die Weltpresse oder Organisationen wie Greenpeace wurde die Simulation immer realistischer und wir konnten Politik hautnah erleben.

    Die Fahrt hat uns allen großen Spaß gemacht und wir sind dankbar, dass wir diese spannende und lehrreiche Erfahrung machen durften.

    Emma, EF

  • Alte Verbundenheit

    Ehemalige Lehrerinnen und Lehrer der Marienschule waren letzte Woche Mittwoch zum Kaffeetrinken in die Mensa gekommen. Der Austausch untereinander und mit den derzeitigen Kollegen war lebendig und anregend.

    Wir sind froh, in Kontakt zu sein!

    Danke an alle, die vorbereitet und Kuchen gespendet haben! 

  • Sportfest

    Am 23.9.25 fand das Sportfest für die Jahrgangsstufen 6, 7 und 8 im Sportzentrum Horkesgath statt. Bei herrlich herbstlichem Wetter traten die Marienschülerinnen und Marienschüler in einem Leichtathletik-Dreikampf an. In den klassischen Disziplinen Sprint, Weitsprung und Weitwurf konnten alle ihr Können zeigen und ihre Leistungen unter Beweis stellen.

    Zusätzlich hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich freiwillig einem Vierkampf mit 800-Meter-Lauf zu stellen. Viele nutzten diese Gelegenheit, um ihre Ausdauer unter Beweis zu stellen und unter den Anfeuerungen vom Rand über die eigenen Grenzen hinauszugehen.

    Ein großes Dankeschön geht an die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter sowie an die Sporthelferinnen und Sporthelfer der Klassen 9 bis EF, die durch ihren Einsatz für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Ebenso danken wir den Klassenleitungen, die ihre Gruppen tatkräftig begleiteten und unterstützten.

    Die Fachschaft Sport freut sich über die gelungenen Wettkämpfe und die großartige Stimmung – und gratuliert allen Schülerinnen und Schülern zu ihren sportlichen Erfolgen!

  • Sprintcup

    Erfolgreiche Marienschüler und -schülerinnen beim Sprintcup-Finale 

    Der Jubel war jedes Mal riesig, wenn es Schülerinnen und Schüler der Marienschule in den Endlauf schafften. Alle waren sich am Ende einig: Anfeuern, das können wir – und schnell sprinten auch.  

    Am 18.09.2025 fand im Covestro-Sportpark das Finale des Sprintcups für die jeweils drei schnellsten Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 6-8 (letztes Schuljahr beim Vorentscheid 5-7) statt. Gegen 6 andere Schulen traten die 18 Sprinterinnen und Sprinter der Marienschule über die 50 m an. Dabei zeigten sie sowohl in den Vorläufen als auch in den Endläufen tolle Leistungen, nicht selten waren alle Marienschülerinnen und -schüler eines Jahrgangs im Finale. 

    Auf das Treppchen schafften es Valeska (6c, 2. Platz), Zimo (7d, 2. Platz), Roshan (7c, 3. Platz) und Nayma (2. Platz, 8e).  

    Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und -teilnehmer. 

    TM

  • Die Zirkus-AG will hoch hinaus

    Seit Neustem balancieren unsere Artisten und Artistinnen nicht mehr nur auf Kugeln oder dem Schwebebalken in luftiger Höhe, auch bei unserer neusten Attraktion sollte man schwindelfrei sein.

    Die Einradfahrer/innen der Zirkus-AG haben nun die Möglichkeit auf unseren zwei Hochrädern zu trainieren. Das Fahren auf einem Hochrad verlangt nicht nur eine gute Körperbeherrschung und Balance, sondern vor allem auch Mut und Selbstvertrauen. Auf dem Hochrad sitzen die Artisten und Artistinnen nämlich deutlich erhöht. Dies steigert die Schwierigkeit von Kunststücken. Doch diese Herausforderung wurde schon längst angenommen. Erste Ergebnisse können sicherlich bereits am Informationstag der Marienschule bestaunt werden.

    Die Zirkus-AG findet übrigens montags in der 7. Stunde in der AULA statt und wird betreut von Frau Leiner, Frau Bennertz und Frau Gießen.

  • Wiedersehen

    In Überschneidung und im Anschluss an das Schulfest trafen sich die Ehemaligen wieder.“Du siehst ja immer noch aus wie früher!“, „Was macht denn jetzt eigentlich die xy?“ und „Wisst Ihr noch?“ Nach einigen Jahren Marienschul-Abstinenz ist die Perspektive auf die Schule eine andere. „Das wirkt heute alles viel kleiner auf mich!“ Da war die ein oder andere Erinnerung zu hören und auch Dankbarkeit zu spüren.

    Besonders geehrt mit Urkunde und Gerbera wurden auch diesmal die Marienschülerinnen und -schüler, deren Abitur sich zum 25. bzw. 50.mal jährte. Von den Ältesten kam auch Erstaunen: „Sind Sie Lehrerin? Vor 50 Jahren waren die Lehrer verpflichtet, jeden Tag in Anzug und Krawatte zur Schule zu kommen.“  

    Viele ehemalige Marienschülerinnen melden jetzt die eigenen Kinder bei uns an – auch ohne Krawatten.