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Neues aus der Marienschule

  • Abiturfeier 2025

    Wir gratulieren unserer diesjährigen Abiturientia zur bestandenen Reifeprüfung!

    Hier einige Impressionen:

  • Klasse 10 – Abschlussfahrt in Hamburg

    Trotz des teilweisen regnerischen Wetters hatten wir eine sehr schöne Zeit in Hamburg. 

    Neben den unvergesslichen und zahlreichen Erinnerungen, die gesammelt wurden, wurde auch unsere Klassengemeinschaft gestärkt und das nicht nur in den Klassen, sondern auch in der ganzen Stufe und auch mit unseren Lehrerinnen Frau Richartz und Frau Scheufen.

    Vor allem der Kinobesuch „Der Pinguin meines Lebens“ verbindet uns alle auch weitgehend im Schulalltag.

    Sei es der Besuch in der Elbphilarmonie, im Miniatur Wunderland oder in der Gedenkstätte KZ-Neuengamme – wir hatten alle eine schöne Zeit und nehmen viele neue Erfahrungen mit nach Hause! Die vielen Ausflüge zeigen uns dann doch, dass zusammen alles noch mehr Spaß macht.

    10b: Marie, Sophie, Mariella, Lavin


    Unsere Klassenfahrt nach Hamburg war ein echtes Highlight. Wir waren in der Elbphilharmonie, haben eine spannende Kanutour gemacht und das Rockmusical „& Julia“ besucht. In unserer Freizeit konnten wir Hamburg auf eigene Faust entdecken und hatten viel Spaß dabei. Begleitet wurden wir von Frau Möhring und Herrn Schild, die für eine tolle Stimmung gesorgt haben.

    10c: Emma


    Die Klassenfahrt der 10d nach Hamburg mit Herrn Erpenbach und Frau Pelzer war sehr ereignisreich. Am ersten Tag nach unserer Ankunft waren wir in der Parkanlage „Planten un Blomen“ und haben die Wasserspiele angeschaut. Leider hat es geregnet. Am nächsten Tag haben wir eine Stadtrallye gemacht und das Miniatur Wunderland besucht. Der nächste Morgen stand uns zur freien Verfügung. Die meisten waren shoppen oder essen. Mittags waren wir mit der Klasse Eis essen und haben eine Speicherstadtführung bekommen, wobei wir auf die Elbphilharmonie gefahren sind. An unserem letzten richtigen Tag sind wir mit der Fähre zum Strand Övegonne gefahren und haben danach St. Michaelis besichtigt. Am nächsten Morgen ging es für uns zurück nach Krefeld. 

    10d: Lara


    Die Klassenfahrt nach Hamburg war ein wunderbares Erlebnis für uns alle.

    Wir haben viele verschiedene Dinge erlebt, darunter einen Besuch in der Gedenkstätte KZ-Neuengamme.

    Auch die geführte Tour durch die Speicherstadt war sehr informativ.

    Aus der Klassenfahrt nach Hamburg konnten wir viel mitnehmen – Spaß, Freude, neue Informationen und vor allem eine stärkere Klassengemeinschaft.

    10e: Jerome

  • Biologische Exkursionen

    In den letzten Wochen besuchten die vier 8. Klassen unserer Schule im Rahmen des Biologieunterrichts das Umweltzentrum in Hüls. Die Biologielehrerinnen Frau Plümäkers, Frau Richartz und Frau Schwan begleiteten ihre Kurse zum Thema Waldökologie. Inhaltlich lag die Unterrichtseinheit zwar bereits zu Beginn des Schuljahres, die Witterung und die Terminzuweisungen ließen den Besuch jedoch erst jetzt zu.

    Die Schülerinnen und Schüler frischten während der Exkursion ihre Kenntnisse zu Nahrungsketten, biotischen und abiotischen Faktoren und Bodenlebewesen auf. Auf einem Baumlehrpfad wurden Bäume bestimmt, sowie in Kleingruppen zu einem zugewiesenen Baum die spezifischen biotischen und abiotischen Faktoren bestimmt. Am Ende wurden Bodenlebewesen gesammelt und vorgestellt und zu einem gemeinsamen Nahrungsnetz zusammengefasst.

    Bei meist sonnigem Wetter, war es ein lehrreicher Ausflug mit Biologie außerhalb des Klassenzimmers, der hoffentlich bei allen in guter Erinnerung bleibt.

    SN

  • Krefelder Synagoge – ein Einblick in die jüdische Religion

    Die beiden evangelischen Religionskurse der 6. Klassen von Frau Bennertz und Herrn Lauterbach machten am 10. April einen Ausflug in die Krefelder Synagoge, da die beiden Kurse  im Unterricht das Thema Judentum bearbeiteten.

    Dabei führte Dr. Horwitz uns durch die Synagoge.

    Was gibt es alles zur Synagoge in Krefeld zu wissen?

    Und wie sieht sie eigentlich aus?

    Die alte Synagoge wurde 1764 als großes Gebäude mit hohen Türmen gebaut. In der Reichskristallnacht wurde sie am 09. November 1939 von den Nationalsozialisten zerstört. Sie stand am Stadtplatz, wo man heute noch ein Denkmal zur Erinnerung finden kann. 

    Erst 2003-2005, also weit nach dem Krieg, baute man die neue Synagoge. Am 14.9.2008 wurde sie letztendlich eröffnet. Sie liegt sehr verborgen und sieht fast wie ein normales Wohnhaus aus. 

    Denn auch heute noch sind leider viele Juden in Deutschland verängstigt. Doch die Polizei steht an 365 Tagen 24 Stunden vor der Synagoge und passt auf. Mit diesen strengen Sicherheitsmaßnahmen gab es in Krefeld bislang keine Anschläge. Leider gab es in anderen Städten heftige Anschläge.

    Vor dem Zweiten Weltkrieg waren in Krefeld noch 1700 Juden zuhause. Doch es wurden immer weniger und Anfang des 2. Weltkriegs waren es nur noch ca. 800 Juden. Während des Weltkriegs wurden es durch die Judenverfolgung immer weniger, so dass es fast keine Juden mehr gab. 

    Nach dem Zweiten Weltkrieg schlossen sich zehn Juden in Krefeld wieder zu einer jüdischen Gemeinde zusammen. Die Gemeinde wuchs, sodass es heute wieder rund 1000 Juden sind.

    Nun zur Frage woran Juden eigentlich glauben. Sie glauben wie die Christen an denselben Gott. Wobei Jesus für sie ein frommer Jude war und nicht Gottes Sohn.  

    Die Tora ist extrem wichtig für die Juden und besteht aus den fünf Büchern Mose. Sie ist eine sehr schwere Schriftrolle, aber es gibt die Tora auch in normaler Buchform. Von außen ist die Tora schön verziert. In einem Jahr lesen die Juden sie im Gottesdienst komplett durch. 

    Kommen wir zu den Festen:

    Im Judentum gibt es viel mehr wichtige Feste als im Christentum, weshalb Juden auch öfter in der Synagoge sind. Da sie nicht an Jesus glauben feiern sie die meisten Feste der Christen nicht. 

    Hier erklären wir zwei der wichtigsten Feste der Juden: Erst einmal das Neujahrsfest (Rosch-ha-Schana), an dem Tag isst man Äpfel mit Honig für ein gutes, süßes Jahr. Man hat Gemeinschaft und verspeist auch einen Granatapfel, damit die guten Taten genauso zahlreich sind wie dessen Kerne. Außerdem bläst man auf einem Widderhorn (Schofar). 

    Das zweite Fest ist der Versöhnungstag (Jom Kippur), er ist ein sehr ernster Tag. Man denkt darüber nach,  was man falsch gemacht hat. Man fastet den ganzen Tag und geht natürlich auch in die Synagoge. Dort wird dann auch das Widderhorn (Schofar) geblasen. 

    Weitere wichtige Feste sind das Laubhüttenfest (Sukkot), das Losfest (Purim), das Lichterfest (Chanukka), das Passafest (Pessach) und das Wochenfest (Schawuot). Diese ganzen Feste lernten die Schüler der 6. Klassen auch im Unterricht kennen.

    Lasst uns wieder zur Krefelder Synagoge kommen. Wie sieht sie im Inneren aus? Von außen sieht sie extra nicht aus wie eine Synagoge. Das dient dem Schutz. Doch im Inneren merkt man, dass es eine Synagoge ist: Sie hat, wie eine Kirche auch, bunte Fenster und an der Decke ist der Judenstern zu sehen. Wenn man in den Gottesdienstsaal kommt, sieht es auch echt aus wie eine Kirche. Wichtig zu wissen: Die Männer und Jungs müssen eine sogenannte Kippa tragen.

    Das alles waren die Infos, die wir auf unseren Ausflug zur Krefelder Synagoge und im Unterricht lernten. 

                                  

    Inga und Charlotte, Klasse 6b

  • Streitschlichterinnen 2024/2025

    Nach einer Ausbildung und einer erfolgreichen Abschlussprüfung haben in diesem Schuljahr zehn Streitschlichterinnen ihren Dienst eigenverantwortlich an der Marienschule versehen. Dabei haben sie im Mediationsverfahren Konflikte zwischen Schüler-/innen geschlichtet.

    Herr Juntermanns gratulierte den Schülerinnen zur bestandenen Prüfung, bedankte sich bei ihnen für ihr besonderes Engagement für unsere Schulgemeinschaft und übergab ihnen ein Zertifikat (vier Schülerinnen waren aufgrund von Krankheit abwesend).

    Streitschlichter/-innen werden in der Regel in der 9 Klasse ausgebildet und sind dann für ein Jahr in der Streitschlichtung an unserer Schule aktiv.

    J. Lauterbach

  • Sound of Summer

    In dieser Woche wurden die Gewinnerinnen des Schreibwettbewerbs „Sound of Summer“ ausgezeichnet. Wer sich die eingereichten Sommertexte genauer anschauen möchte, findet diese im neusten Beitrag der digitalen Schülerzeitung. Folgt dafür dem Marienkäfer oben rechts auf der Homepage:

    Folgende Schülerinnen konnten das Rennen für sich gewinnen:

    Platz 1: „Sommerzeit“ von Louise (6e)

    Platz 2: „Sommergefühl“ von Annamaria (10c)

    Platz 3: „Sommer“ von Lea (7d)

    Wer Spaß am Schreiben hat – egal ob informative oder kreative Texte – kann im nächsten Schuljahr gerne zum Schnuppern in die AG kommen. Jeder ab Jahrgangsstufe 6 ist herzlich Willkommen!

  • Schüler beim Gericht

    Bericht über den Besuch im Gericht im Rahmen der Rechtskunde-AG

    Am Montag, den 30.06.2025, haben wir im Rahmen der Rechtskunde-AG, welche von Frau Päuser geleitet worden ist, einen Ausflug in das Amts- und Landgericht in Krefeld gemacht. Die Teilnehmer waren aus den Klassen 8 und 10.

    Zunächst mussten wir eine kleine Kontrolle am Eingang machen (ähnlich wie am Flughafen). Anschließend hat Frau Päuser uns ihr Büro gezeigt. Danach wurde uns ein großer Gerichtssaal gezeigt, wo wichtige Verhandlungen ablaufen.

    Darauf ging es schon direkt in die erste Gerichtsverhandlung. In diesem Fall ging es um einen Betrug, indem der Angeklagte Geld beantragt hatte, was ihm nicht zustand.

    Nach der Verhandlung haben wir das Vollzugshaus besichtigt, das sich im selben Gebäude befindet. Dort wurden uns unter anderem die Zellen gezeigt. Das Haus wird aber heute nicht mehr aktiv genutzt.

    Zum Schluss waren wir noch bei einer zweiten Gerichtsverhandlung. In diesem Fall ging es um einen Diebstahl. Es wurde Geld von einer älteren Frau gestohlen. Vermutlich von einer Person aus dem Pflegedienst oder von einem der Angehörigen.

    Der Tag im Gericht war sehr interessant. Wir haben eine Menge gelernt und gesehen. Vor allem haben wir den Alltag im Gericht kennengelernt. Besonders spannend war es, bei echten Verhandlungen dabei zu sein und das mal „live“ zu erleben.

    Von Nora (Klasse 8d)

  • APP Stolpersteine

    Am 30.04.2025 besuchte Frau Wirges vom WDR die Klassen 8b und 8c im Rahmen der neuen Kooperation der Marienschule mit dem WDR zum Thema Stolpersteine. Es ging an dem Tag darum, die Stolperstein-App vom WDR vorzustellen und zu erklären, wie Schülerinnen und Schüler eigene Beiträge zu Opferbiografien verfassen können, die dann von der WDR-Redaktion in der App veröffentlicht werden. Die Geschichten und Persönlichkeiten, die sich hinter den Stolpersteinen verbergen, werden nämlich auf unterschiedlichste Art und Weise in der App dargestellt. Von klassischen Texten, über sogenannte “Graphic Stories” bis hin zu Audiogeschichten ist alles dabei. Für alle war es interessant und informativ. Danke an Frau Konze und Frau Scheufen, die dieses Treffen zuvor organisiert hatten.  

    Der Text zu Josef Mahler auf der Rosstraße, für dessen Stolperstein die Marienschule eine Putzpatenschaft übernommen hat, wird am 03.07.2025 in der App zu finden sein. Zudem wird an den Projekttagen ein Projekt angeboten, das sich die Produktion weiterer Schülerbeiträge jahrgangsstufenübergreifend zum Ziel gesetzt hat. So ist künftig noch mit vielen Texten von Marienschülerinnen und -schülern in der WDR-Stolperstein-App zu rechnen.  

    Justus, 8c