September 2024
Montag 23. September – Montag 30. September
- Polenaustausch
Sehr geehrte Eltern der Klassen 5 und 6,
liebe Schülerinnen und Schüler,
wir möchten Sie und euch über unseren kleinen, aber feinen Martinszug der Marienschule informieren. Dieser zieht wie auch in den vergangenen Jahren über die Hubertusstraße zum Altenheim am Westwall und von dort aus weiter zum Seniorenheim Paulystift.
Wir wollen damit an das Wirken und die Legende des Heiligen Martin von Tours erinnern, dessen Beispiel für uns Erwachsene und euch Kinder eine Einladung sein soll, mit den Menschen zu teilen, die in Not sind. Wir wollen an diesem Tag den Kontakt zu Menschen suchen, die leider bei uns immer häufiger im gesellschaftlichen Abseits stehen.
Der Zug wird von den Klassen 5 und 6 gebildet, wobei auch Eltern, Geschwister und Schülerinnen und Schüler höherer Klassen und Stufen eingeladen sind, den Zug zu begleiten. Die SV hilft traditionell bei der Zugbegleitung und beim Verteilen der Weckmänner am Ende des Umzugs. Schüler ab Klasse 8 dürfen nach Absprache den Zug mit Pechfackeln sichern.
Vor (ab 16.15 Uhr) und nach dem Zug schenken SuS der Q2 Glühwein und Kakao aus, um ihre Abi-Kasse aufzubessern. Über einen regen Zulauf freuen sich die SuS sehr und auch Sie als Eltern haben darüber die Möglichkeit sich kennenzulernen und in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. |
Möchte ein Kind einen Bekannten oder Verwandten, der im Seniorenheim lebt, besuchen, so kann es dies mit Frau Wiesner unter Angabe des Namens und der Station im Vorhinein absprechen.
Zeitplan:
Im Paulystift werden unsere Schülerinnen und Schüler die älteren Menschen in ihren Zimmern, der Etage oder der Caféteria besuchen (Laternen löschen). Wenn die Klassen im Innenhof des Stifts eintreffen, ordnen sie sich bitte den entsprechenden Mitarbeitern mit ihrer Klassenbezeichnung zu. Eltern und Angehörige bleiben bitte im Innenhof.
Die Mitarbeiter des Stifts koordinieren die Besuche mit den Kindern, die paarweise die Zimmer besuchen. Es wurde mit der Heimleitung vereinbart, dass dort, wo die Zimmertüren geschlossen sind, kein Besuch stattfinden soll, eine offene Tür bedeutet hingegen, dass die Kinder gern gesehene Gäste sind.
Die Kinder sollten während des Gesprächs mit den alten Menschen möglichst Platz nehmen, dies verbessert zumeist die Gesprächsatmosphäre. Hier eine herzliche Bitte: Die Freude der alten Menschen überwiegt durch den persönlichen Kontakt bzw. die Geste des Besuchs, deshalb sollten die Kinder keine Geschenke kaufen, sondern stattdessen einen kurzen Brief, ein Gedicht, eine Liedstrophe oder etwas Gebasteltes vorbereiten.
Laternen sollten die Kinder bitte aus den Grundschulen wiederverwenden.
Bitte bringen Sie Streichhölzer für die Laternen mit.
Ich danke Ihnen und euch für alle Mithilfe und wünsche uns allen einen schönen Martinszug.
Herzliche Grüße
Simone Wiesner