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Unterwegs für andere

Fünfte Klassen sammeln 1791,48 Euro für Misereor-Spendenprojekt

In der letzten Schulwoche vor den Ferien haben sich Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen aufgemacht und an den Türen ihrer Wohnviertel Spenden gesammelt. Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie konnten die Jüngsten die alte Tradition, sich mit Spendendosen aufzumachen, um bedürftigen Menschen zu helfen, wieder aufnehmen.

„Wir wollten etwas Gutes tun!”

„Mir ist es wichtig, dass es Menschen auch in Nigeria irgendwann so gut haben wie wir“.

So begründen Schülerinnen und Schüler ihr Engagement, sich nach der Schulzeit und am Ende eines anstrengenden Schuljahres für andere auf den Weg zu machen.

Einige Wochen zuvor waren sie bereits durch Mitglieder der Misereor-AG näher informiert worden, dass sich die Marienschule seit 2018 für das Nigeria-Wasserspenden-Projekt von Misereor engagiert. Ziel des Projektes ist es, dass Menschen u.a. über den Bau von Stau- und Auffangbecken, Brunnen und Zisternen Zugang zu sauberem und für die Landwirtschaft nutzbarem Wasser erhalten.

Mit versiegelten Spendendosen und Informationsmaterial ausgerüstet starteten also die begeisterten Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in den letzten Tagen vor den Zeugnissen die Gänge in ihre Nachbarschaft und trafen wohl auch wegen ihrer Begeisterung auf zahlreiche bereitwillige Spender. Sie stellten sich und das Nigeria-Misereor-Hilfsprojekt vor, nahmen die Spenden entgegen und lieferten sie dann in der Marienschule zur Zählung und Überweisung an Misereor ab. So kamen am Ende beachtliche 1792,48 Euro zusammen -eine große Summe von den „Kleinsten“ der Marienschule gesammelt.

Treffend formuliert ein Schüler: „Es macht einfach Freude, anderen Menschen zu helfen.“ Und für diese Hilfe hat sich Misereor bereits herzlich bedankt.

Misereor-AG, Hoff