Marienschule ohne St. Martin? Das ist nicht möglich, auch in Zeiten von Corona nicht.
Aufgeregte Fünftklässler trafen sich nachmittags zum St. Martinstag im Halbkreis auf dem Schulhof und hatten eine Menge toller Basteleien mitgebracht: Sterne, dekorierte Kerzen, selbstgeschriebene Briefe und Gedichte. Die schöne Idee kam von der SV, die diese kleinen Geschenke am Freitag ins Altenheim St. Pauly bringt, mit dem wir seit Jahren St. Martin kooperieren.
Damit sich die Kinder, besonders unsere neuen Fünfer, trotzdem auf den Tag freuen konnten, hatten einige Kolleginnen und Kollegen unter der Leitung von Frau Wiesner eine Überraschung vorbereitet: Ein kleines „Martinspäckchen“. Darin: Ein großer Weckmann mit Pfeife zum Teilen, Obst und Nüsse, eine Grußkarte, eine Kerze, die Licht spendet und die Familie zum Beisammensein einlädt, und die Legende des Heiligen Martin, in der die Bedeutung des füreinander Einstehens und die Dringlichkeit von Umsicht und Nächstenliebe deutlich werden.
Wir danken allen Organisatorinnen und Organisatorin, besonders Frau Wiesner und unserer Referendarin Frau Bernard und allen Kindern, die gekommen sind und gebastelt haben!