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Latein-Abschlussfahrt nach Trier 

Nach dem Erreichen unseres Latinums haben wir als Lateinkurse der EF eine zweitägige Abschlussfahrt gemacht. Dafür sind wir nach Trier gefahren, da Trier eine bedeutende römische Stadt war und dort bis heute noch Spuren aus dieser Zeit sichtbar sind. 

Den ersten Tag haben wir damit verbracht, uns Trier anzugucken. Dafür haben wir an einer Toga-Führung teilgenommen. Der Startpunkt war die Porta Nigra, welche ein früh errichtetes Stadttor war. Es war essenziell zum Schutz vor Angriffen und zur Kontrolle des Zugangs in die Stadt. Als nächstes haben wir uns das älteste Gebäude in Trier angeguckt, nämlich den Trierer Dom. Die Architektur in der Kirche war sehr beeindruckend und die Orgel hing wie ein Vogelnest in der Luft. 

Was wir persönlich sehr schade fanden, war, dass es schon früher eine Gasse extra für Juden gab. Schon zu dieser Zeit war eine starke Diskriminierung gegenüber Juden zu sehen.

Um 21 Uhr haben früher die Kirchenglocken geläutet – das Zeichen, dass jeder nach Hause musste. Diese Tradition ist immer noch vorhanden; sie läuten aber mittlerweile um 22 Uhr und niemand geht nach Hause. Abschließend waren wir bei der Konstantin-Basilika Kirche, welche ursprünglich als Audienzhalle des römischen Kaisers erbaut wurde und dann zu einer Kirche umfunktioniert wurde. 

Am zweiten Tag sind wir zum Amphitheater gegangen. Dort hat uns der Tour-Guide alles über Gladiatoren Kämpfe erzählt. Er war als Gladiator verkleidet und hat das Ganze sehr lebhaft gestaltet. Erst hat er uns die Entwicklung des Gladiatorenkampfes erklärt und uns auch die Rüstung und Waffen gezeigt. Anschließend durften wir auch selber einige Kampftechniken ausprobieren. 

Alles in allem war es eine sehr erlebnisreiche Fahrt und wir haben sehr viel aus dieser Fahrt mitgenommen.

Deva und Sarah, EF